Förderung Tierpatenschaften durch Julie Siemering
Die junge Tieraktivistin Julie Siemering hat es sich zur Aufgabe gemacht Kühen einen artgerechtes Umfeld zu schaffen und Tierpatenschaften zu vermitteln. Sie besitzt selbst 10 Kühe und betreut sie zum Großteil selbst.
Julie’s Philosophie: Meine Rinder sind Individuen, eigenständige Persönlichkeiten, die mit meiner Unterstützung ein natürliches Leben leben können. Ich habe sie alle aus schlechten Verhältnissen gekauft oder vor der Schlachtung bewahrt. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie wurden als Nutztiere gehalten und haben ihren Weg zu mir gefunden und sind nun Lebenstiere, Haustiere, meine Freunde, meine Familie. Ich begegne ihnen auf Augenhöhe. Meine Rinder leben in Familienverbänden, die zusammenbleiben, Freundschaften bleiben bestehen, weil ich sie nicht auseinanderreiße. Meine Rinder treffen, so gut es geht, Entscheidungen über ihr Leben selber. Auf Augenhöhe begegnen bedeutet auch, ein Teil ihrer Herde zu sein, von ihnen zu lernen. Wir machen gemeinsam Fehler und lernen daraus. Auf meiner Website möchte ich meine Tiere vorstellen, jedem einzelnen von ihnen eine Plattform geben, denn sie sind so besonders, so einzigartig! Und sie tragen gemeinsam mit mir und unserer Geschichte die Botschaft in die Welt: Respekt und Würde allen Lebewesen!
Webseite Julie Siemering
Die TAO Stiftung unterstützt Frau Siemering durch die Finanzierung der Tierpension sowie den Unterhalt von 3 Kühen.
Patenschaften
Die TAO Familie heißt 3 Tiere willkommen…
Das ist Fiene
Das ist Billy
Das ist Maíra Nora
„Ich bin Julie Siemering und im Januar 2001 geboren. Ich bin ein Freigeist, habe schon früh angefangen, mein Ding durchzuziehen und die Welt mit anderen Augen zu betrachten. Meine Aufgabe ist unter anderem, Tieren zu helfen. Seit 2015 weigere ich mich, Tiere als mein Essen anzusehen. 2017 rettete ich zum ersten Mal eine Kuh aus dem Betrieb meines Opas und entschied, dass für mich kein Tier mehr leiden oder sterben soll, also wurde ich Veganerin. Seitdem habe ich über 30 Rinder freigekauft. Angefangen hat das alles mit der Geburt meines Ochsen Noni, den ich mit der Flasche aufgezogen habe, als ich 14 Jahre alt war. Er hat in mir Bewusstsein geschaffen und mir die Angst vor Tieren genommen.
Ich möchte Menschen erreichen und dazu aufrufen, diese Erde und die Tiere darauf zu schützen. Ich möchte Menschen den respektvollen Umgang mit Tieren näher bringen, denn sie alle sind, genauso wie wir, allein für sich hier auf dieser Erde, um ihre Erfahrungen zu machen und nicht, um uns Menschen zu dienen.“
Julie Siemering